Wir über uns
Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Mannheim.
Die Wochenenden verbrachten wir, en famille, winters in der Pfalz mit vielen Wanderungen und Einkehrschwüngen bei der regionalen Gastronomie; so wurde früh der Grundstein zur Liebe am "Essen außer Haus" gelegt. Sommers weilten wir am wunderschönen Mondsee nahe Speyer, wo sich das Kochen meist im Freien abspielte und eifrig gegrillt wurde; wir führten ein "open house" mit vielen spontanen Gästen, so wurde immer improvisiert, aufgetischt was die Küche hergab und die Gäste mitgebracht hatten. Zurück im Alltag -in Mannheim- waren meine Mama und Oma begeisterte "Küchenfeen" und ich immer mitten drin; viel besser als Hausaufgaben. So war ich am Experimentieren mit türkischen Fleischpasteten und Mousse au Chocolat, habe Speisekarten gemalt und Tische dekoriert; die ersten Kochbücher schenkte mir eine Freundin meiner Mutter:" Menu - das moderne Kochlexikon" es steht noch heute im Regal. An der Liebe zum Kochen und Genießen hat sich auch mit Job und Kindern nichts geändert, im Gegenteil! Mit den Kindern kamen immer neue Impulse und sie sind bis heute der Meinung, ich hätte unbedingt ein Restaurant eröffnen müssen, um die Welt zu beglücken. Es wurde die Casa Vinea aus all den Vorlieben, die in Paris das Licht erblickte mit einem Génépy und Cassis Likör aus der Haute Savoyarde; die ersten Produkte, die ich der Lebensmittelabteilung der Galerie Lafayette in Paris entdeckt und dann nach Deutschland importiert habe. Ich habe noch viel vor mit der Casa Vinea und weiß, dass mein Mann, meine Jungs und ein paar liebe Freunde mir zur Seite stehen.
Dr. Hubert Schindler war ein ganz lieber Freund der Familie, ein Meister in der Küche und ein virtuoser Hobbyfotograf. Liebevoll und jedes Detail beachtend fotografierte er Food, wie ich finde besonders gut. Er war die helfende Foto-Hand in der Casa; viele Fotos stammen aus seinem Fundus und er zeichnet auch für viele Produktfotos verantwortlich. Wir wollen, dass Sie schon beim Betrachten die Freude spüren, die wir beim Entdecken und Fotografieren unserer Viktualien haben. Wir besuchten in regelmäßigen Abständen zusammen Kochkurse, die uns immer inspirieren und mich bis heute anhalten, neue Produkte für bestimmte Kochmomente zu finden. Huberts Fotos sind hier bis heute mein Memory Stick. Da er schnell und viel zu früh von dieser Welt ging, bleibt er hier mit seinen Fotos lebendig und in unseren Gedanken.
Beege ist ein toller Typ!
Ich habe ihn erstmals im Rahmen meines ehrenamtlichen Vorsitzes des "Klingelberger 1782 e.V." auf Schloss Staufenberg in Durbach getroffen und lieb gewonnen.
Wir brauchten ein Gruppenbild aller Winzer für die Einladung zu unserem Symposium.
"Beegee macht das schon", war alles was ich wusste.
Er hat es gemacht und ein wundervolles Ensemble geschaffen.
Ich habe dann mal gestöbert, er hat sie alle abgelichtet, also alle, die wir so kennen.
Begeistert haben mich besonders seine Portraits - er hat einen besonderen Blick auf die Menschen, die er fotografiert und die Fähigkeit vieles über den Charakter eines Menschen in seinen Fotografieren zu offenbaren. Auf seiner Homepage kann man lesen: Exzellente Fotos berühren und überzeugen lassen Sie Beege hinter die Kamera.
Dem ist nichts hinzuzufügen. www.beege.de